Hinweis: Bei diesem Produkttest handelt es sich um keinen gewöhnlichen Produkttest, sondern um eine Zusammenfassung von Kundenrezensionen, Produkttests anderer Seiten und unserer Erfahrung im Bereich 3D-Drucker. Ein physischer Test des Gerätes unsererseits ist derzeit nicht möglich.
Ridgeyard 3D-Drucker DIY im Test
Ridgeyard 3D-Drucker DIY Test – Eine der bekanntesten Bauerten bei Hobby 3D-Druckern ist die Prusa i3 Bauart. Diese überzeugt vor allem durch Ihr offen gehaltenes Design und eine einfache Montage auf Basis von Gewindestangen und einigen Acryl- Holz- oder Metallplatten. So präsentiert sich der Ridgeyard 3D-Drucker DIY im gewohnten Prusa i3 Gewand und macht durch die schwarzen 8mm Acrylplatten auch optisch einiges her.
Darüberhinaus verfügt der Ridgeyard 3D-Drucker DIY ein zentral platziertes LCD-Display, welches dir einen Druck ohne Computer ermöglicht. Dazu wird einfach eine SD-Karte in den vorgesehenen Slot am LCD-Display gesteckt und der Druck bequem über das Einstellrad am Display gestartet.
Die 10mm Wellen machen den Ridgeyard 3D-Drucker DIY zu einem sehr soliden Gerät, welches auch mit etwas höheren Geschwindigkeiten (70+ mm/s) zu Recht kommen sollte. Ein Filamenthalter ist jedoch nicht enthalten, sodass du für die Lagerung deines Filamentes am besten schon eine provisorische Halterung bereit stellst – dann kannst du dir ja bequem selbst einen Filamenthalter drucken. 😉
Ridgeyard 3D-Drucker DIY Test — Die Eckdaten des Gerätes
Folgende Features und Eigenschaften bringt der Ridgeyard 3D-Drucker DIY mit:
Schichtauflösung von bis zu 0,1mm (100 micron)
Optisch ansprechend durch schwarzes Acrylglas
10mm Wellen für maximale Stabilität
Für PLA- und ABS-Filamente geeignet
Beheiztes Druckbett
Druckvolumen von 200 x 200 x 180 mm
LCD-Touch-Display für eine einfache Bedienung
Montage durch Prusa i3 Bauart relativ einfach
Werkzeugsatz inbegriffen
SD-Kartenslot für das Drucken ohne angeschlossenen Computer
Einfacher Aufbau und gute Stabilität — Ridgeyard 3D-Drucker DIY Test
Der Ridgeyard 3D-Drucker DIY kommt stabil daher – 10mm Wellen und 8mm Acrylglas. Zwar zählt Acrylglas nicht unbedingt zu den geeignetsten Materialien beim Bau eines 3D-Druckers, durch die Dicke wird das aber teilweise kompensiert.
Dank der einfachen Prusa i3 Bauart ist der Aufbau kinderleicht. Für den Aufbau stellt der Hersteller Ridgeyard extra Videos zur Verfügung, sodass auch Bastler mit zwei linken Händen das Gerät aufbauen können. 😉
Die Elektronik des Ridgeyard 3D-Drucker DIY wird aufgeräumt an der Seite des Druckers montiert. Die Elektronik macht einen sehr aufgeräumten Eindruck und alle Kabel sind ausreichend isoliert bzw. gesichert. Schade ist, dass auf eine zusätzliche Kühlung der Schrittmotoren verzichtet wurde. Hier kann bei zu hohen Motorströmen auch schnell mal ein Schrittmotor-Treiber ausfallen. Die Kühler lassen sich aber sehr einfach Nachrüsten und sind günstig zu bekommen.
Let’s talk Extruder
Bei dem Extruder des Ridgeyard 3D-Drucker DIY wird auf einen Version aus Aluminium gesetzt. Der Aluminium Extruder ist besonders massiv und dadurch stabil. Ergänzt wird der Extruder durch einen Lüfter, der Extruder und Schrittmotor gleichzeitig kühlen soll. Auf eine extra Bauteilkühlung, welche für PLA-Filamente sehr nützlich ist, muss im Auslieferungszustand leider verzichtet werden – dieser kann natürlich nach den ersten Kalibrierungsdrucken problemlos nachgerüstet bzw. nachgedruckt werden.
Lieferumfang — Ridgeyard 3D-Drucker DIY Test
Zum Lieferumfang des Ridgeyard 3D-Drucker DIY gehören folgende Dinge:
- Ridgeyard 3D-Drucker DIY
- Werkzeugsatz
- Bedienungsanleitung
- Stromkabel
Der Lieferumfang des Ridgeyard 3D-Drucker DIY fällt somit deutlich knapper aus als bei 3D-Druckern in ähnlicher Preiskategorie, wie der CTC 3D-Drucker.
Ridgeyard 3D-Drucker DIY Test — Mitgelieferte Software
Leider liegt dem Gerät selbst keine Software bei. Diese kann entweder beim Hersteller heruntergeladen werden oder man greift gleich zu den etablierten Programmen im Hobby 3D-Druck. Dabei ist folgende 3D-Drucker Software zu nennen:
Slicing-Programme:
- Slic3r
- Cura
- Skeinforge
Kommunikationsprogramme:
- Repetrier-Host
- Pronterface
Ein Teil der Software wurde hier bereits vorgestellt. Suche dir einfach deinen Favoriten aus und drucke drauf los!
Fazit — Ridgeyard 3D-Drucker DIY Test
Der Ridgeyard 3D-Drucker DIY macht einen soliden Eindruck und überzeugt bei der einfachen Montage und der Optik. Schaden finden wir die unnötigen Patzer durch das Fehlen der Bauteilkühlung, der Schrittmotortreiber Kühlung und der fehlenden Software. Trotzdem eignet sich der 3D-Drucker besonders für Einsteiger und mit ein wenig Bastelei, lassen sich die kleinen Markel am Gerät leicht ausbessern.
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(inkl. MwSt., zzgl.Versandkosten)
- Max beheizte Betttemperatur : etwa 110 ° C
- XYZ Rods: verschleißfest , Edelstahl
- Schrittmotoren 24V-Motor, 5-Kanal-Schrittmotor -Treiber
- Präzisions-Positionierung: 0.1-0.3mm
- Konnektivität: USB, SD-Karte (off-line Unterstützung Druck)
Nicht der richtige 3D-Drucker für Dich? Dann durchsuche noch einmal unsere Zusammenfassungen verschiedener Testberichte anderer Seiten zu verschiedenen 3D-Druckern – Du wirst dort sicher fündig.